Was ärgert die Biefträgerin so am Briefkasten, was macht der Rasenmähroboter auf dem Kornfeld und warum werden Omas im Alter noch so richtig aktiv? Tragen Roller zur Mobilitätswende bei, wirkt der Doppelwumms wirklich und wie geht’s dem Kochbuch, das gern ein Krimi sein wollte.
Mit einem Augenzwinkern und pfiffigen Wortspielen präsentieren sie sich als Botschafter des guten Geschmacks, wenn sie zum Beispiel fordern: Küsst keine Bänker!
Ohrofyll können ein Lied davon singen und sind um keine Antwort verlegen, denn – da geht noch was!
Akkordeonspieler Günther Kampen hatte kurz mit einem Klavierstudium geliebäugelt, entschied sich dann aber doch für einen „normalen Beruf“ und nutzte sein friesisches Heimatinstrument in unterschiedlichen Formationen. Er jammte in Rockbands, war eine Hälfte des Braunschweiger Akkordeonduos Schulze & Schulze und spielte TexMex-Music mit Route Corazon aus Celle.
Jan-Christoph Friedrich lernte als Kind Geige, fand Gitarre aber viel spannender und gründete mit 16 seine erste Band in einer Holsteinischen Kleinstadt. Später machte er Folkmusic und Musik-Kabarett in Fußgängerzonen, spielte in Rockcombos (dort mit E-Bass) und begleitete zwei Kindermusicals.
Mit Rest-Risiko traten beide 29 Jahre als Rockband auf. Mal in Wohnzimmern, mal auf großen Bühnen bei Anti-AKW-Demos.
Seit Sommer 2012 sind sie als Ohrofyll mit neuen Songs unterwegs, akustisch und unverzerrt, dafür mit umso mehr Witz, Schwung und Gefühl.
